Diese Seite verwendet Cookies. Erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung mehr darüber, wie wir Cookies einsetzen und wie Sie Ihre Einstellungen ändern können.

Unsere Anästhesie

Ein erfahrenes Team von Anästhesisten und spezialisierten Pflegekräften sorgt sich während Operationen und schmerzhaften Untersuchungen um Ihr Wohlergehen und Ihre Sicherheit.

Dabei kommen alle modernen Methoden der Anästhesie zum Einsatz, ob Vollnarkose, verschiedene Formen der Teilnarkose oder der „Dämmerschlaf“ (Analgosedierung) Die Auswahl der jeweiligen Methode und der genaue Ablauf werden in einem Vorgespräch mit Ihnen besprochen.

Unabhängig von der Art der Anästhesie sind alle modernen Betäubungsverfahren äußerst sicher, arm an unerwünschten Nebenwirkungen und für den Patienten ausgesprochen angenehm. Auch nach Vollnarkosen sind Sie sehr schnell wieder vollkommen wach und orientiert.

Nach dem Eingriff werden Ihre Schmerzen durch Medikamente und verschiedene schmerztherapeutische Verfahren, wie etwa Nervenblockaden, zuverlässig behandelt.

Anästhesie-Formen

Allgemeinanästhesie (Vollnarkose)

Während einer Vollnarkose ist Ihr Bewusstsein ausgeschaltet. Der Patient wird sozusagen in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt; die Schmerzempfindung wird ausgeschaltet und die Reflexe werden gedämpft. Dies ist für gewisse Operationen von grossem Vorteil. Mittels neuer Anästhesieverfahren kann die jeweilige Anästhesietiefe den Bedürfnissen des einzelnen Patienten angepasst werden.

Regionalanästhesie (Teilnarkose)

Während einer Teilnarkose wird die betroffene Körperregion schmerzfrei gemacht. Es gibt prinzipiell 3 Arten der Regionalanästhesie:

  • Rückenmarksnahe Anästhesie-Formen
    Ein Lokalanästhetikum (örtliches Betäubungsmittel) wird unter lokaler Betäubung (rückenmarksnah) verabreicht. Diese seit Jahrzehnten bewährte Technik wird vor allem für Eingriffe der unteren Körperregion angewendet (Hüftoperationen, Knieoperationen, etc.)
  • Periphere Nervenblockaden
    Durch Blockade einzelner Nerven mit Lokalanästhetika können einzelne Körperregionen unempfindlich gemacht werden. Diese Art von Regionalanästhesie kommt vor allem bei Operationen im Schulterbereich, bei Ellbogen- und Handoperationen, aber auch bei Eingriffen am Knie- oder Sprunggelenk zum Einsatz.
  • Intravenöse Regionalanästhesie
    Bei diesem Verfahren wird das Betäubungsmittel direkt in eine Vene gespritzt. Mit dieser einfachen Methode werden vor allem kleinere Eingriffe im Handbereich durchgeführt.

Kombinierte Anästhesieverfahren

Für spezielle Eingriffe (Bauchoperationen, grosse Schulteroperationen) empfiehlt es sich, ein kombiniertes Anästhesieverfahren (Allgemein- und Regionalanästhesie) anzuwenden. Die Regional­anästhesie wird in diesem Fall vor allem für die Schmerzbehandlung nach der Operation eingesetzt. In speziellen Fällen wird ein regionales Anästhesie­verfahren oder eine örtliche Betäubung mit einer Sedation (schlafähnlicher Zustand) kombiniert.

Ihre Sicherheit steht für uns an erster Stelle.

Dr. med. Thomas Krubeck

Fachbereich Anästhesiologie

Antje van Westing

Fachbereich Anästhesiologie